Die letzten zehn Tage waren eine bunte Zeit in meinem Leben. Ich will Euch darüber berichten.
Zunächst fuhr mich Donato zum Heilpraktiker Kongress nach Düsseldorf. Dort hielt ich einen Vortrag zum Thema Polyneuropathie. Der Kongress fand im Areal Böhler statt, einer geschichtsträchtigen Industrieanlage, aus der Zeit von Kohle, Brennöfen und mehr … Heute bieten die alten Hallen fünf Top-Locations für dynamische Events. Am Abend war ich über die Stille im Hotelzimmer sehr dankbar und hatte keinen Bedarf mehr zu reden.
Wenn Ihr eine „Schnurre“ dazu lesen wollt, findet ihr auf Donatos Blog „Dr. Feelgood’s faltenloser Traum“
Die Strecke Türkenfeld-Düsseldorf und zurück – ein langer Weg. Wir beschlossen, einen kleinen Abstecher über die Schwäbische Alb zu machen. In der Nähe von Zwiefalten liegt der Lorettohof, Wirkstätte eines großartigen Bäckers alter Schule. Sein Buch „Gut Brot will Weile haben“ begleitet meine Brotbackversuche seit einem Jahr. Ergebnis: wir kaufen kein Brot mehr, nur noch Selbstgebackenes kommt auf den Tisch.
Hier an der Quelle ließen wir uns nach vielen Kilometer Autobahn, in ländlicher Stille, mit den besten Apfeltaschen der Welt, zumindest für mich, verwöhnen. Hefezopf, Roggen- und Körnlesbrot nahmen wir nach Hause mit und dazu noch wunderbaren Ziegenkäse, aus dem zweiten großartigen Handwerksunternehmen auf diesem einsamen Gehöft. Ein Ausflug dorthin lohnt sich! Hier zur ausführlichen Info: https://www.lorettozwiefalten.de/
Als Kontrapunkt zu Düsseldorf war ich vergangene Woche in Donauwörth, im „Mutterhaus“ des Laboratorium Soluna. Dort gebe ich in diesem Jahr, im Rahmen der Blockausbildung, einen Seminartag zu den fünf Entien des Paracelsus. Seht selbst auf den Fotos, was für ein Paradiesgarten diesen Ort umgibt. Mein Vortrag findet donnerstags statt.
Ich freue mich sehr darüber, denn am Vorabend werden die Teilnehmenden mit Harfenspiel im „Dom“ verwöhnt. Der Dom ist das Herzstück des Laboratoriums und die Besuchergalerie gewährt einen Blick auf die spagyrische Herstellung der Tinkturen. Alles ist Glas und im Dunkel der Nacht, einzige Beleuchtung grünes, weiches Licht, zarte Harfenklänge … Die Teilnehmenden sind eine ganz wunderbare Zuhörerschaft in meinem Seminartag am kommenden Morgen.