Reinigung – nicht immer mit Putzlappen

Reinigung von negativer Energie

Therapeuten/innen kennen das Gefühl des Ausgelaugt seins gut. Doch sind es nicht immer die Kummer beladenen Patienten, die viel Kraft kosten. Nachrichten, die „unter die Haut“ gehen, schwer erfüllbare Erwartungen, die wir an uns selbst stellen – all dies kostet viel Energie. Eine einfache und schnelle Hilfe bringt hier das Räuchern mit folgenden Heilkräutern:

Reinigung - nicht immer mit PutzlappenKönigskerze, Lavendel, Johanniskraut

Sie werden zu gleichen Teilen gemischt und in einem Mörser fein vermahlen. Wenn Du viel mit Kräutern arbeitest, lohnt es sich, eine elektrische Kaffeemaschine zu kaufen, die ausschließlich zum Kräuter mahlen genutzt wird. Fein vermahlene Kräuter brauchen keine Räucherkohle. Zirka einen Teelöffel Kräuterpulver in die Räucherschale geben, zu einem kleinen Kegel festdrücken, anzünden – fertig.

Du reinigst Dich selbst, indem Du zunächst Deine Hände über den Rauch hältst, dann formst Du die Handflächen zu einer Schale und streifst den Rauch über den Kopf, die Schultern, an den Armen entlang. Ebenso streifst Du von oben nach unten den Rauch über Deine Körpervorderseite, bis hinab über die Oberschenkel. Du reinigst auch Deine Körperrückseite, indem Du abermals die Hände im Rauch reinigst und dann über Deinen Rücken streifst – so beweglich Du eben bist. Denke daran: immer vom Kopf ausgehend Richtung Füße alles abstreifen, was Dich belastet, was nicht zu Dir gehört.

Wenn es in Deinen Zeitplan passt, ist nach der Räucherung ein kleiner Spaziergang in der frischen Frühlingsluft ein idealer Abschluss Deines kleinen Reinigungsrituals.